Chronik des FSV Steinsberg 1949 -2013
Auch in der Arbeitergemeinde Steinsberg galt die ganze Aufmerksamkeit und Zuwendung dem Fußballsport. „König Fußball“ hatte obwohl der zweite Weltkrieg zahlreiches Leid über die Bevölkerung gebracht hatte und vielfach ein völliger Neubeginn an der Tagesordnung war, seine Faszination nicht eingebüßt.
Bald schon wurden die sogenannten „wilden Spiele“ es bestand noch keine Mitgliedschaft beim Verband – gegen die Nachbargemeinden der näheren und weiteren Umgebung mit Begeisterung dem runden Leder nachgejagt. Auf die Dauer aber stellte der Zustand der „Wildspielerei“ niemanden mehr zufrieden.
1949
Im Juli 1949 entschlossen sich deshalb einige tatkräftige Männer nach zahlreichen Vorgesprächen den Fußballsportverein, kurz „FSV“ Steinsberg“ ,ins Leben zu rufen. Vorbild für die Namensgebung war der FSV Frankfurt, der zur damaligen Zeit im deutschen Fußball eine dominierende Rolle spielte. Die Sparte Fußball war dann auch lange Zeit die einzige Abteilung beim FSV.
Zu den Gründungsmitgliedern, die den Verein aus der Taufe hoben, gehörten:
Willibald Wittl, Franz Güntner, Johann Reisinger, Josef Schmidt, Albert Goldhacker, Anton Pflug, Bernhard Waldhäusl, Josef Pilz, Alois Schmid, Max Reißer, Marcelus Goldhacker, Josef Stadelbauer, Johann Eichhammer und Johann Sonnensberger.
Als erster Vorstand fungierte im Gründungsjahr Alois Schmid, während Johann Brückelmeier den Posten des Schriftführers bekleidete.
Für das Amt des Hauptkassiers stellte sich Johann Müller zur Verfügung, und Sebastian Hayder übernahm als Spielleiter die Betreuung der Mannschaft.
Max Reißer widmete sich der Aufgabe der Jugendbetreuung. Für den neuen Verein bürgten Georg Aumeier, Johann Listl, Johann Eichhammer, Peter Waldhäusl und Johann Reisinger sen.
Die Vereinsgründung bedeutete zweifellos einen mutigen Schritt in eine recht ungewisse Zukunft, aber auch ein Wagnis, denn die Nachkriegszeit, war eine entbehrungsreiche Zeit, die Zeit des „schwarzen Marktes“ und der Währungsreform. Nur grenzenloser Optimismus, Idealismus und Kameradschaftsgeist verhalfen den Gründungsmitgliedern über alle Klippen und Schwierigkeiten der Anfangsjahre hinweg.
Mit welchen Problemen sich die „Männer der ersten Stunde“ auseinanderzusetzen hatten, mögen einige aufschlussreiche Beispiele zeigen: Gespielt wurde auf der Adlerwiese, die in freiwilligen Arbeitseinsätzen von den Mitgliedern bespielbar gemacht wurde. Allerdings fielen dennoch oft Spiele aus, weil wegen einer fehlenden Drainage der Untergrund oftmals morastig war. Die Holztore für dieses erste Spiel wurden aus Fichtenstämmen, die aus dem Schwaighauser Forst stammten, gezimmert. Josef Hofmann arbeitete in seiner Schreinerei die Stämme in passende Torbalken um. Für die Tornetze verwendete man Maschendraht, den man im Munitionslager „Schwaighauser Forst” besorgt hatte. Wie ärmlich die Verhältnisse damals waren, beweist auch die Tatsache, dass die ersten Mannschaftstrikots weiße Zivilhemden waren, auf denen Betty Waldhäusl das Emblem „FSV“ in einem schwarzen Kreis eingestickt hatte.
Alle Fahrten zu den Auswärtsspielen wurden mit den Fahrrädern bestritten, für junge Leute von heute fast unvorstellbar. Mit einem Freundschaftsspiel gegen den SV Schwabelweis wurde die Adlerwiese offizell ihrer Bestimmung übergeben, wobei der damalige Bürgermeister Johann Eichhammer den Anstoß vollzog.
Weil die Adlerwiese bald nicht mehr den Ansprüchen genügte, suchte man einen neuen Standort für das Sportgelände. Nachdem sich ein Feld auf dem Geiersberg auch nicht als zweckmäßig erwies, wurde man schließlich auf der „Listlwiese“ fündig. Dieses neue Spielfeld am Dorfrand, gepachtet von Johann Listl, wurde nun für 10 Jahre für die Aktiven des FSV Trainings- und Spielstätte.
1951
1951 nahm Pfarrer Wilhelm Kraus in einer seiner ersten Amtshandlungen als neuer Ortsgeistlicher die Einweihung des neuen Platzes vor. Für ein Jahrzehnt war damit der ordungsgemäße Spielbetrieb gesichert.
Von 1949 – 1959 spielte der FSV Steinsberg mit wechselndem Erfolg in der C-Klasse des Fußballkreises Regensburg. Obwohl gutes Spielermaterial vorhanden war und man vor allem 1955-1958 an der Tabellenspitze mitmischte, wollte der Aufstieg einfach nicht gelingen.
Alles schien sich gegen den FSV verschworen zu haben. In dieser Zeit halfen Mitglieder des FSV Steinsberg engagiert mit, den Grund für den Pfarrhof auszuheben. Der Verein kapselte sich nicht ab, sonder war nach allen Seiten hin offen.
1959
Das 10 jährige Bestehen des FSV wurde am 2.Juli 1959 mit einem Pokalturnier, einem Bockstechen sowie einer Tanzveranstaltung gebührend gefeiert. Trotz des bislang fehlenden Erfolgserlebnisses eines Aufstiegs ging man unverdrossen in die Saison 1959/60. Und diesmal klappte es endlich. Nach zehnjähriger Anlaufzeit schaffte es der FSV in beeindruckender Weise durch gute Kameradschaft, Einsatzwillen und Spielvermögen auch ohne hauptamtlichen Trainer die Meisterschaft zuerringen.
1960
Die Aufstiegsfeier, wieder verbunden mit einem Pokalturnier, ging am 19.Juni 1960 über die Bühne. Vom Landessportverband Bayern erhielt der Verein als Geschenk einen Ball überreicht. In dieser Saison gab es noch ein Novum, denn am 22.November 1959 trat erstmals eine Reservemannschaft des FSV, betreut von Erich Seitz, im Vorspiel beim FeierTUS Regensburg an und siegte 2:0.
1961
Probleme mit dem neuen Spielfeld:
Da 1961 der Pachtvertrag mit Herrn Listl für das bisherige Spielfeld auslief, sah sich die Vorstandschaft rechzeitig um und pachtete von Peter Reithmeier sen. für 15 Jahre das Gelände am Ortseingang. Bei der Anlage dieses Spielfeldes ergaben sich überraschenderweise große Verzögerungen, da plötzlich von seiten der Mitglieder nur mehr wenig Interesse bestand, Eigenleistungen zu erbringen. Erst durch die Einstellung einiger Arbeiter konnte der Sportplatzbau vorangetrieben werden.
Der sportliche Aufschwung hält weiterhin an:
Als frischgebackener Neuling in der B-Klasse sorgte der FSV Steinsberg in der Saison 1960/61 für viel Fuore und wurde unerwartet mit 34:24 Punkten Vierter der Tabelle, am 16.April 1961 war zum ersten Mal Gerd Faltermeier im Einsatz(BFV) und Amateurnationalspieler.
Saison 1961/62 Aufstieg in die A-Klasse.
Mit der Verpflichtung von Simon Bucher hatte die Vorstandschaft einen guten Griff getan. Er verstand es, die beim FSV vorhandenen Talente entsprechend zu fördern.
Nach nur zweijähriger Zughörigkeit zur B – Klasse schaffte er im ersten Jahr den Aufstieg in die A-Klasse Regensburg.
Dem großen Erfolg der 1.Mannschaft eiferte in der Saison 1961/62 auch die A-Jugendmannschaft des FSV nach, denn sie wurde in der Jugengruppe 8 des Kreises Regensburg imponierend Sieger unter dem unvergessenen Jugendleiter Josef Röhrl.
Saison 1962/63
In der Saison belegte der FSV Steinsberg als Neuling in der A-Klasse einen sicheren 7.Tabellenplatz. Nach der Saison 1963 wechselte Gerd Faltermeier nun endgültig zum SSV Jahn Regensburg.
Saison 1964/65
Neuer Höhenflug unter Trainer J. Kotterba: Die sportliche Entwicklung zeigte steil nach oben, und die gute Jugendarbeit machte sich bezahlt. Wie die Abschlusstabelle der Saison 1964/65 beweist, hinter dem Bezirksligaaufsteiger TUS SÜD und der RT belegte man den 3. Tabellenplatz.
Saison 1965/66
Eine der erfolgreichsten Saisonen in der 50 jährigen Vereinsgeschichte des FSV wurde die Spielzeit 1965/66 mit der Erringung des Vizemeistertitels der eingleisigen A-Klasse Regensburg. Auf den Sprung in die Bezirksliga Oberpfalz erst im Entscheidungsspiel gegen TSV Wacker Neutraubling mit 3:4 geschlagen.
1969
Vom 4.-7.Juli 1969 20 jähriges Gründungsfest.
Ein großes Pokalturnier mit 8 Mannschaften, sowie ein Jubiläumsspiel der 1.Mannschaft gegen den Regionalligisten Jahn Regensburg standen auf dem Programm. Im Bierzelt sorgte Hans Kraus mit einer 15-Mann starken Kapelle für Stimmung.
Saison 1969/70 – Sportliche Talfahrt:
Nach siebenjähriger Zugehörigkeit zur A-Klasse musste der FSV in der Saison 1969/70 in den saueren Apfel des Abstiegs beissen.
In den Jahren 1970/71 und 1971/72 konnte unter den Trainer Horst Schmidt die B-Klasse erhalten werden. Da die sportlichen Leistungen in Folge geringen Trainingsfleißes immer mehr nachließen, war der Sturz in die unterste Klasse in der Saison 1972/73 vorprogrammiert und folgerichtig.
Allerdings ließ den damaligen 1.Vorsitzenden Johann Reithner diese Tatsache nicht ruhen und er gab für die Saison 1973/74 die Parole zum sofortigen Wiederaufstieg aus. Und was man sich vorge-nommen hatte, wurde auch in die Tat umgesetzt.
1971
Ein Ausschussbeschluss vom 13.8.1971 sah eine Verlegung des Vereinslokals in die Gaststätte „Kühles Faß“ vor.
1976
FSV Steinsberg unter neuer Führung – e.V.“Verein“
Von 1976 an leitete Walter Lotter als 1.Vorsitzender mit Energie und Tatkraft die Geschicke des FSV. Er war einer der wenigen ehemaligen aktiven Spieler, die die Verantwortung einen Funktionärsposten übernahmen. Über ein Jahrzehnt arbeitete er mit seinem Mitarbeiterstab ehrenamtlich zum Wohle des mittlerweile über 370 Mitglieder zählenden Vereins.
1979 – 30 jähriges Gründungsfest:
Im Jahre 1979 konnte der FSV sein dreißigjähriges Gründungsfest begehen. 1. Vorstand Walter Lotter und sein Mitarbeiterstab organisierten ein reichhaltiges Festprogramm.
Saison 1979/1980
Abstieg in die C-Klasse: In der Saison 1979/80, ein Jahr nach den Festlichkeiten, musste der FSV Steinsberg wieder in die C-Klasse absteigen.
Saison 1980/1981
Der sofortige Wiederaufstieg in der Saison 1980/81 klappte nicht.
Saison 1981/1982
Für die Saison 1981/82 war die Devise den Aufstieg zu schaffen. Und das Vorhaben glückte auch.
Saison 1982/1983
In der Saison 1982/83 kehrte mit Simon Bucher ein alter Bekannter als Trainer an seine alte Wirkungsstätte zurück.
Saison1983/1984
Erneuter Aufstieg in die A-Klasse:
Große Freude herrschte bei Spielern und Fans am Ende der Saison 1983/84, denn unter Trainer Bucher und Fußballabteilungsleiter Erwin Wolf gelang nach 13 Jahren der Aufstieg in die A-Klasse.
Die sportliche Bilanz von 1984-1989:
Saison Spielklasse Tabellenplatz
1984/85 A-Klasse 10. Rang
1985/86 A-Klasse 11. Rang
1986/87 B-Klasse 6. Rang
Saison 1987/88
Die Saison 1887/88 brachte wieder ein erfreuliches Ereignis. Durch die Bildung einer neuen Spielklasse, der Bezirksoberliga, nutzte der FSV Steinsberg buchstäblich in letzter Minute die Gunst der Stunde und schaffte als Tabellenfünfter den Wiederaufstieg in die neugebildete Klasse.
1989:
40 jähriges Gründungsfest vom 23.Juni-25.Juni 1898.
Neben einem großen Pokalturnier und einem großen Ehrenabend im Vereinslokal Rinner bildeten der Kameradschaftsabend im Festzelt mit den„Drachselrieder Musikanten“, der Kirchenzug mit Festgottesdienst, die Pokalverleihung durch Schirmherrn Hans Zelzner sowie eine große Tombola die herausragenden Ereignisse dieser Festtage.
Die Dekade von 1989 bis 1999, ein erfolgreiches und ereignisreiches Jahrzehnt:
Nach dem „Betriebsunfall“ im Jubiläumsjahr mit dem Abstieg der 1.Mannschaft aus der A-Klasse verpflichtete die Vorstandschaft Simon Schneider jun. der vom SSV Jahn zurückkehrte, als Spielertrainer.
Zielsetzung war eindeutig darauf ausgerichtet den sofortigen Wiederaufstieg zu realisieren. Das Vorhaben gelang auch recht eindrucksvoll. Nach Abschluss der Vorrunde mit 26:0 Punkten wurde man Herbstmeister.
Am 23. Spieltag – bereits drei Spiele vor Saisonende war die Meisterschaft unter Dach und Fach.
Saison 1990/1991
FSV Steinsberg weiter im Aufwind
Überhaupt entwickelte sich das Meisterschaftsrennen im Laufe der Saison zu einem Vierkampf zwischen dem ASV Undorf, dem FC Beilngies, der SpVgg Willenhofen und dem FSV Steinsberg.
Zudem hatte der FSV mit einem Handicap fertig zu werden. Wegendes Sportplatzbaues mussten die Heimspiele ab 28.10.1990 -1. Spiel gegen den ASV Undorf – in Regenstauf ausgetragen werden. Die Mannschaft hatte zwei Punkte Vorsprung vor dem ärgsten Widersacher, dem FC Beilngires, den Tabellengipfel erklommen.
Ein Unentschieden hätte im letzten Spiel gegen dem ASV Undorf zum Aufstieg in die Bezirksliga Süd gereicht. Aber es sollte nicht sein: Kurz vor Spielschluss führte ein unglückliches Eigentor zur 1:2 Niederlage.
In einem Entscheidungsspiel in Deuerling (2.6.1991) blieb dem FSV das Pech treu. Trotz optischer Vorteile unterlag man dem FC Beilngries unglücklich mit 1:2 Toren.
Im Relegationsspiel am Mittwoch den 5.Juni 1991 in Lappersdorf verlor man Sang und klanglos gegen den TV Geisling mit 0:5 Toren.
Saison 1991/1992
Nach dem knapp verpassten Aufstieg in der Vorsaison klappte es diesmal ausgezeichnet.
Mit 40:12 Punkten in 26 Spielen gelang der Direktaufstieg in die Bezirksliga Süd
Erst im dritten Anlauf „Traumziel“ erreicht, FSV Steinsberg zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in der Bezirksliga:
14. März 1992:
An diesem Tag fand im Gasthaus Rinner die vorgezogene Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen Statt:
1.Vorstand Walter Lottern nach 16 Jahren ununterbrochener Vorstandstätigkeit verständlicherweise amtsmüde geworden, hatte die Versammlung einberufen, um genügend Zeit zur Weichenstellung der neuen Vorstandschaft für die Zukunft zu geben.
7. August 1992:
Exvorstand Walter Lotter wurde bei der Jahreshauptversammlung wegen seiner großen Verdienste zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Saison 1992/1993
Nur einjähriges Gastspiel in der Bezirksliga. Knapp drei Monate nach dem Saisonstart kehrte beim FSV Ernüchterung ein, denn die höhere Spielklasse selektierte enorm. Simon Schneider legte nach drei Jahren erfolgreicher Tätigkeit sein Amt nieder. Völlig unvorbereitet traf die Vorstandschaft aber, dass weitere fünf Spieler nicht mehr für den FSV spielen wollten.
Es waren dies Sandro und Uwe Schneider, Johann Röhrl, Josef Schmalzl und Heiko Wolf.
Saison 1993/1994
Der gesellschaftliche Höhepunkt in dieser Spielzeit war zweifellos die Einweihung der neuen Sportanlage am 4.und 5. September 1993, verbunden mit dem 2. Familienfest.
Ein lang gehegter Wunsch war Wirklichkeit geworden. Geistlicher Rat Dürr segnete die neue Sportstätte.
Die Abschlusstabelle der nervenaufreibenden Saison brachte den 11.Rang.
Saison 1994/1995
Einstiger Absteiger mit Blick nach vorn. Die nahezu komplette Vorstandschaft stand im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung. Vorsitzender Josef Pollinger zog dabei Bilanz über das abgelaufene Vereinsjahr. Als herausragendes sportliches Ereignis nannte er den vierten Platz, auf den sich die erste Mannschaft in der A-Klasse vorarbeiten konnte.
Saison 1995/1996
Mit dem überraschenden guten Abschneiden der 1.Mannschaft ging man mit viel Optimismus in die Spielzeit 1995/96. Allerdings sollte es diesmal wieder eine Zittersaison werden – mit einem glücklichen Ausgang. Es musste ein Entscheidungsspiel am 2.Juni 1996 gegen den TSV Deuerling ausgetragen werden. Trotz dieser Turbulenzen schaffte dann der FSV vor 600 Zuschauern durch zwei Tore von Mittelstürmer Reinhard Lang einen 2:0 Sieg und blieb A-Klassist.
Saison 1996/1997
FSV Steinsberg wieder auf sportlichem Erfolgskurs.
Mit Uwe Schneider als Spielertrainer wurde ein Neuanfang gestartet, mit einer großartigen Aufholjagd nach der Winterpause und tollen Spielen rückte man der Konkurrenz immer mehr zu Leibe, bis schließlich der 2.Tabellenplatz am vorletzten Spieltag erreicht war.
Am letzten Spieltag machte man dann die Aufstiegsrelegation mit dem 4:2 Auswärtssieg beim TV Parsberg perfekt.
Die Qualifikationsspiele um den Aufstieg:
Mit einem 5:3 Erfolg gegen SV Sünching und einer 2:3 Niederlage gegen die SpVgg Weiden II wurde der Aufstieg verpasst.
Saison 1997/1998
Ein Blick auf die Abschlusstabelle der Saison 1997/98 macht deutlich, dass der FSV erneut in der Relegationsrunde vertreten war. Am 27.Mai 1998 im ersten Relegationsspiel gegen SV Pfatter endete 5:2 für den FSV Steinsberg, das zweite Spiel gegen den DJK Seugast verloren wir 4:3 und mussten alle Aufstiegsträume begraben.
Saison 1998/1999
Die Saison 1998/99 stand im Zeichen des 50 jährigen Gründungsfestes.
Nach den zwei gescheiterten Versuchen wieder in die Bezirksliga Süd aufzusteigen, war die Marschroute für die Saison 1998/99, als Krönung des Jubiläumsjahres. Nach der Hälfte der Saison waren die Weichen auf Aufstieg.
Die Vorbereitungen zum 50 jährigen Gründungsfest liefen auf vollen Touren. Vom 18.bis 20.Juni steigen die Feierlichkeiten.
Mit einem 5 Punkte Vorsprung gegen die Konkurrenz ging man in die zweite Hälfte. Bevor„General Winter“ den Spielbetrieb zum Erliegen brachte. Nach Wiederaufnahme des Spielbetriebes am 21.März 1999 gelangen noch Punktgewinne, doch zum Aufstieg reichte es nicht.
Abteilungen des FSV Steinsberg:
Eisstockabteilung
Gründung im Jahr 1962. Anton Fröhlich wurde 1963 zum Abteilungsleiter gewählt,seit 1989 ist Peter Reithmeier Abteilungsleiter.
Damengymnastikgruppe
Sie wurde 1971 gegründet, Elfriede Faltermeier von 1971 bis 1994 jetzt Frau Inge Wagner.
Mädchengymnastikgruppe
Wurde im September 1991 von Anna Stegerer in Leben gerufen.
Aerobic-Step-Gruppe
Wurde im Juni 1988 gegründet, die Abteilung übernahm Ramona Silbereis.
Kinderturngruppe
Wurde 1983 gegründet, seit der Gründung wird diese Abteilung von Frau Anneliese Buch geleitet.
Seniorenturnen
Diese Gruppe wurde am 13.März 1995 gegründet und wird von Frau Inge Wagner geleitet.
Only-Boys
Werden seit 2007 von Caroline Mühlbauer geleitet.
Zumba
Wurde im Januar 2013 gegründet und seitdem von Bianca Münch geleitet.
Das Jahrzehnt 1999-2009
Höhepunkte und Krisen:
1999
18.-20.06.1999:
Dreitägiges Gründungsfest mit Bierzeltbetrieb zum 50-jährigen Jubiläum
12.11.1999:
Wegen Rücktritt von Vorstand J. Pollinger außerordentliche Mitgliederversammlung mit Ergänzungswahl -kein Nachfolger in Sicht.
16.12.1999:
Im zweiten Anlauf Jürgen Faltermeier, bisheriger Fußballabteilungsleiter, zum 1.Vorsitzenden gewählt. Stellvertreter: Walter Spießl
Hauptkassier: Walter Scherk
Schriftführer: Walter Güntner.
2000
18.01.2000:
Arbeitsgerichtsprozess (einmaliger Vorgang in der FSV – Historie) gegen Spielertrainer Simon Schneider endete mit Vergleich.
31.05.2000:
Abstieg der 1.Mannschat aus der Kreisliga Gr:2
06.06.2000:
Drama: AH-Spieler Josef Schmalzl stirbt an Herzversagen nach AH- Spiel gegen SV Zeitlarn.
21.10.2000:
Bei der Einweihung der neuen Grundschule Übergabe von Schachfiguren als Gastgeschenk durch FSV – Vorstand Jürgen Faltermeier.
2001
31.05.2001:
Saison 2000/01 neuer Trainer Willibald Philipp (Burglengenfeld) 10. Tabellenplatz Kreisklasse Gr. 2.
07.08.2001:
4.Runde im Totopokal gegen den Regionalligisten SSV Jahn 2000 Ergebnis: 0-13(0-5)
15.09.2001:
Durchführung des 1. Josef – Schmalzl – Gedächnisturniers durch die AH-Mannschaft mit ihrem Betreuer Walter (Mäx) Spießl.
2002
01.02.2002:
Rücktritt von 1. Vorstand Jürgen Faltermeier-vorgezogene Neuwahlen führen zu keinem Ergebnis.
07.03.2002:
2. Anlauf: Posten des 1. Vorsitzenden weiterhin vakant – Markus Reißer, als 2. Vorsitzender gewählt, führt die Amtsgeschäfte
18.04.2002:
Erst im 3. Anlauf: Ex – Marktrat Fritz Winkler löst die Führungskrise und übernimmt den FSV-Vorsitz.
31.05.2002:
1. Mannschaft – 4. Tabellenplatz der Kreisklasse Gr.2 unter Willibald Philipp.
21.07.2002:
Gelungenes Familienfest trotz Unwetters.
30.09.2002:
Fertigstellung der Flutlichtanlage auf dem Ausweichplatz durch 1. Vorsitzenden Fritz Winkler und Dietmar Röhrl.
20.10.2002:
Tobias Kollmann, Spieler der 1. Mannschaft, bei tragischem Verkehrsunfall tödlich verunglückt – lähmendes Entsetzen in den FSV – Reihen.
18.11.2002:
Entlassung von Trainer W. Philipp nach der Vorrunde der Saison
2002/2003
Rücktritt von Hauptkassier Walter Scherk.
2003:
11.02.2003:
Übernahme des Trainerpostens für die Rückrunde durch Anton Wittmann (SV Fortuna) 6. Tabellenrang in der Kreisklasse.
13.05.2003:
FSV – Jugendabteilung sucht Nachwuchsspielerinnen für Mädchenmannschaft – Betreuerin: Claudia Baldauf.
21/22.06.2003:
FSV Steinsberg 1.Sieger beim großen Torwandschießen der Spitalbrauerei mit 12 von 18 möglichen Treffern – Gewinn 1 Satz neuer Trikots sowie ein Freundschaftsspiel gegen den Zweitbundesligisten SSV Jahn 2000 Regensburg.
12.07.2003:
Durchführung des Sepp-Herberger-Tages mit E-Jugendturnier und Ablegen des DFB-Sportabzeichen-Organisator: Peter Baldauf und Schriftführer Walter Güntner.
24.07.2003:
Fertigstellung der Ersatzspielerhäuschen durch den Sponsor Regental Ziegelhaus- Inh. Gottfried Reiß gewonnen für diese Maßnahme vom 1. Vorsitzenden Fritz Winkler.
26.07.2003:
Nach 2001 erneuter Gewinn der Marktmeisterschaft durch ein 3:2 Sieg im Finale gegen den SV Diesenbach – neuer Trainer für die Saison 2003/04 Jochen Grundwürmer aus Regensburg.
18.09.2003:
Gründungsversammlung der neuen Skiabteilung mit Vorstellung des 1.Jahresprogramms – Abteilungsleiterin: Katrin Bauer.
27.09.2003:
1.Ehrenabend des FSV Steinsberg mit Ehrungen und Essen für verdiente Mitglieder auf Initiative des 1. Vorsitzenden F. Winkler.
2004:
08.05.2004:
Freundschaftsspiel gegen den Zweitbundesligisten SSV Jahn 2000 Ergebnis:1:22
Ehrentorschütze: Erwin Weinbeck.
31.05.2004:
1.Mannschaft – 8.Tabellenrang Kreisklasse Gr.2
Trainerneuverpflichtung für die Saison 2004/05 Thomas Meller
11.09.2004:
Beim 2.Ehrenabend: Ehrung von Peter Reithmeier und Walter Güntner mit den goldenen Verbandsabzeichen des BfV, Walter Spießl und Johann Eigl jun. mit der Ehrennadel in Silber
12.11.2004:
Einbau einer Beregnungsanlage auf dem Hauptfeld.
2005:
29.01.2005:
FSV Steinsberg 1. Sieger beim Norbert-Lang-Gedächnisturnier im Finale gegen
die SpVgg Ramspau (4:1)
17.04.2005:
Vorstandschaft um 1. Vorsitzenden Fritz Winkler einstimmig bestätigt.
Neuer 2. Vorstand: Uwe Faltermeier
Hauptkassier: Markus Reißer.
31.05.2005:
3. Platz in der Kreisklasse Gr.2 unter Spielertrainer Thomas Meller.
2006:
13.01.2006:
Bei der Jahreshauptversammlung Neufestsetzung der Mitgliedsbeiträge genehmigt – nur wenige Gegenstimmen bei der Abstimmung.
28.05.2006:
Saisonende 2005/06
10.Rang Relegationsplatz gerade noch verhindert.
Trainer wie bisher: Thomas Meller
02.-05.06.2006:
Vereinsfahrt nach Großarl (Österreich) mit dreitägigem Aufenthalt im Hotel Kristall.
16.07.2006:
Teilnahme am Festzug des Nachbarvereins SV Zeitlarn anlässlich des 75-jährigen Bestehens.
2007:
28.01.2007:
Erneuter Gewinn des Norbert-Lang-Gedächnisturniers im Finale gegen die SpVgg Ramspau (3:0)
10.02.2007:
Teilnahme an der 1.Futsalmeisterschaft der Oberpfalz in der Dreifachturnhalle in Regenstauf.
26.05.2007:
Saison 2006/2007:
3.Tabellenplatz in der Kreisklasse Gr. 2 unter Spielertrainer Thomas Meller
Wechsel der Spielgruppe für die neue Saison 2007/08 in die Kreisklasse Gr.3.
15. – 17.06.2007:
FSV Steinsberg Patenverein beim 40-jährigen Jubiläum des Nachbarvereins TSV Eitlbrunn. Großartige Beteiligung von Seiten des FSV Steinsberg bei einem rauschenden Sportfest.
12.07.2007:
Mädchenmannschaft (Betreuerin: Claudia Baldauf) feiert das 5 jährige Bestehen und die Vizemeisterschaft in ihrer Gruppe.
13.10.2007:
Rücktritt von Trainer Thomas Meller nach der AH-Fahrt zum Kloster Andechs
Abteilungsleiter Rüdiger Reithner Interimstrainer bis zum Saisonende.
2008:
18.01.2008
Bei den Neuwahlen erneut 1.Vorstzender Fritz Winkler und Schriftführer Walter Güntner (seit 1999 im Amt) bestätigt
Neu in der Führungscrew: 2. Vorstand Christian Ziegler – Hauptkassier: Stefanie Ziegler
Jugendleiter: Markus Reißer – Abteilungsleiter- Fußball Harald Schindler
05.05.2008:
Renovierung des Trainings und Spielfeldes II mit 8 wöchiger Platzsperre
Kauf eines vereinseigenen Rasenmähers im Werte von 10.500,00 €
31.05.2008:
Saison 2007/2008:
6. Tabellenplatz in der Kreisklasse Gr.3
13.10.2008:
Verlegung des 60 jährigen Gründungsfest auf das Wochenende vom 24.-26. Juli 2009 wegen Terminüberschneidung mit der FFW Loch.
18.11.2008:
Wegen eines Missverständnisses um den Einsatz des Spielers Bastian Faltermeier Abzug von 11 Punkten durch ein sehr hartes unverständliches Sportgerichtsurteil – auswegloses sportliche Situation durch die Rückversetzung auf den vorletzten Tabellenplatz – Funktionärssperre für den 1. Vorstand Fritz Winkler, der daraufhin seinen Rücktritt ankündigt – Ablösung von Trainer R. Reithner.
Neuer Trainer für die Rückrunde ein alter bekannter: Uwe Schneider.
2009:
16.01.2009:
Wegen des Rücktritts des Vereinsvorsitzenden vorgezogene Neuwahlen kein Kandidat stellt sich der Herausforderung.
08.02.2009:
Neuansetzung der Ergänzungswahl zum 1. Vorsitzenden:
Helmut Bruckmüller übernimmt die Verantwortung
Außerdem drei neue Ausschussmitglieder: Carolin Mühlbauer, Markus Hochmut, Christian Schmeidl.
16.02.2009:
Wiederaufnahme der anfallenden arbeiten für das 60-jährige Gründungsfest in zahlreichen Ausschusssitzungen:
Unterzeichnen der Verträge – Festprogramm – Spielplanentwürfe für das Fußballturnier –Gestaltung des Festgottesdienstes unw.
13.03.2009:
Ehrung von Peter Reithmeier, Abteilungsleiter der Stockschützen, beim Jahresempfang des Marktes Regenstauf für seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit mit der Ehrennadel nebst Urkunde.
30.05.2009:
Wermutstropfen im Jubiläumsjahr:
Abstieg der 1. Mannschaft aus der Kreisklasse in die A-Klasse nach Punkteabzug (11 Punkte) durch ein Sportgerichtsurteil wegen des Einsatzes eines nicht spielberechtigten Akteurs
23.06.2009:
Letzte Besprechung, Festlegung und Aufgabenverteilung für das 60-jährige Gründungsfest:
24.07.2009 – 26.07.2009
60- jähriges Gründungsfest des FSV Steinsberg e. V.
Absolutes Highlight im Veranstaltungskalender – trotzt vieler Widrigkeiten im Vorfeld gutgelungenes, dreitägiges Fest bei optimalen Wetterbedingungen mit Totenehrung, Ehrenabend mit Auszeichnungen für 87 Mitglieder für 15 bis 60 Jahre Vereinszugehörigkeit, einem Unterhaltungsabend mit Festzelt mit der einheimischen Show-Band „Froschhaxn Express“, einem prächtigen Kirchenzug, einem feierlichen Festgottesdienst, zelebriert durch BGR Georg Majer sowie der Pokalübergabe an die Sieger des Jubiläumsturniers am Sonntagabend. Den Festausklang gestalteten die einheimischen „Sternenfänger“.
FSV – Vorsitzender Helmut Bruckmüller und Johann Kirnberger, Chef des Patenvereins
TSV Eitlbrunn, verzichteten auf den üblichen Austausch von Gastgeschenken und spendeten dafür 400,00 Euro an den VKKK (Verein zur Förderung krebskranker und körperbehinderter Kinder) Ostbayern.
Endstand beim Jubiläumsturner mit 10 teilnehmenden, befreundeten Mannschaften:
15.09.2009.:
2. Vorstand Christian Ziegler regt in der Ausschusssitzung für die Saison 2010/2011 im Nachwunschbereich eine Fusion mit dem Nachbarverein TSV Eitlbrunn an.
24.11.2009:
Einstimmiger Ausschussbeschluss
Erst ab dem 70. Lebensjahr FSV – Abordnung bei Geburtstagen zu Besuch vor Ort zum Gratulieren mit Übergabe eines Geschenkgutscheines
2010:
17.01.2010:
1.Mannschaft 3. Sieger beim „Norbert – Lang“ –Gedächtnisturnier in der Dreifachturnhalle Regenstauf durch einen 4:0 Erfolg gegen BSC Regensburg im „kleinen Finale“
05.02.2010:
Vorzeitiger Rücktritt von Markus Reißer als Jugendleiter bei der Jahreshauptversammlung im Vereinslokal Rinner – kein Nachfolger in Sicht!
13.02.2010:
Erstmals Faschingsschlittenfahrt des FSV am „Hackerlberg“ organisiert von 1. Vorstand Helmut Bruckmüller und 2. Vorstand Christian Ziegler – finanziell und vor allem gesellschaftlich ein voller Erfolg.
30.05.2010:
1. Mannschaft unter Spieltrainer Uwe Schneider mit 54 Punkten und 77:32 Toren den 2. Tabellenplatz in der A-Klasse/Gruppe 3 – große Chance, durch einen Sieg in einem Relegationsspiel den sofortigen Wiederaufstieg in die Kreisklasse zu realisieren.
05.06.2010:
Am Samstag, 05.06.10, Aufstiegsspiel auf dem Platz des ESV 1927 Regensburg gegen den Tabellenzwölften der Kreisklasse Gr. 1:
18.09.2010:
FSV – Nachwuchsteam mit Betreuer M. Baldauf als Gäste beim Spiel des SSV Jahn Rgbg. gegen 1. FC Heidenheim (2:1) im Jahnstadion an der Prüfeninger Straße – Einlaufen mit den Profiteams vor Spielbeginn
29.09.2010:
Teilnahme einer FSV – Abordnung (Bruckmüller – Güntner – Reithmeier und Ehrenvorstand W. Lotter) in Regensburg – Reinhausen am Requiem für das verstorbene Gründungsmitglied Wilhelm Wittl.
19.10.2010:
In dieser Ausschusssitzung erstmals Rücktrittsankündigung einiger Vorstands- und Ausschussmitglieder (1. Vorstand – 2. Vorstand – Hauptkassier). Lebhafte Diskussion um die Zukunft des Vereins – düstere Prognose von Schriftführer. W .Güntner für die Neuwahlen, terminiert für den 14. Januar 2011.
31.12.2010:
Extraausgabe eines vom Schriftführer verfassten und von der Vorstandschaft unterzeichneten Einladungsschreibens zum Jahresende für die schicksalhafte und bedeutsame Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen.
2011:
14.01.2011:
Bei der Jahreshauptversammlung keine Kandidaten für die Vorstandsposten. Die befürchtete, massive Führungskrise nicht zu leugnen. Der noch kommissarische 1. Vorstand H. Bruckmüller deutet im schlimmsten Fall die Vereinsauflösung an.
04.02.2011:
Auch der 2. Versuch scheiterte – Abbruch der Versammlung ohne Ergebnis. Bildung einer „Findungskommission“ mit der Aufgabe, vor allem einen geeigneten 1. Vorstand, Hauptkassier und Schriftführer aus dem Hut zu zaubern.
04.03.2011:
Immer noch kein Nachfolger für die scheidende Vorstandschaft trotz vierwöchiger Bedenkzeit und intensiver Suche und Gespräche
18.03.2011:
Ehrung des langjährigen Funktionärs Walter Güntner (2. Vorstand / FSV-Aktiver / Trainer und 12 Jahre Schriftführer) mit der Ehrennadel nebst Urkunde des Marktes Regenstauf beim Jahresempfang in der Jahnhalle in Regenstauf.
25.03.2011:
Abbruch des 4. Wahlversuches bereits nach zwanzig Minuten – Wahlausschussvorsitzender und 2. Bürgermeister, Johann Dechant, in seiner Erläuterung: ernsthafter Kandidat für den verwaisten Chefposten vorhanden, aber noch Sondierungsgespräche mit künftigen Mitarbeitern nötig – deshalb Vertagung und Neuansetzung für den 08. April 2011.
08.04.2011:
Letzte Chance genutzt- „unendliche Geschichte“ im 5. Versuch beendet: Fast komplette, neue Vorstandschaft um den neuen 1. Vorsitzenden Robert Nuß. Sein Stellvertreter: Hermann Schindler; Kassier: Bastian Treitinger; Schriftführer: Marco Koch; Abteilungsleiter Fußball: Patrick Baldauf
Viele Skeptiker und Zweifler sagen vorzeitiges Ende dieser Führungscrew voraus.
23.05.2011:
B-Jugend (U-17), betreut von S. Schreiber, mit 17 Punkten und 35:9 Toren Meister der Gruppe B/2 des Kreises Regensburg – ein erfreulicher Lichtblick!!!
30.05.2011:
Erneuter Absteiger als Tabellenvorletzter mit nur 24 Punkten aus der Kreisklasse. Die Elf von Spielertrainer U. Schneider entwickelt sich zur „Fahrstuhlmannschaft“
01.06. – 30.06.2011:
Einrichtung einer sogenannten „Geschäftsstelle“ zur Abwicklung sämtlicher Vereinsan-gelegenheiten durch den neuen 1. Vorstand R. Nuß in den Kellerräumen der Turnhalle. Außerdem: Versuch der Wiedereinführung einer Monatsversammlung (Info – Abend) mit bescheidenem Erfolg
23.07.2011:
Durchführung des traditionellen Familienfestes durch die neue Vorstandschaft. Gut besuchtes Event unter dem Motto „Sport – Spiel – Tanz“
01.08. – 30.09.2011:
Erste Krisengerüchte um die seit April im Amt befindliche Vorstandschaft tauchen auf – die Skeptiker hatten tatsächlich mit ihren Befürchtungen recht behalten.
01.10. – 15.10.2011:
Nach halbjährlicher „Amtszeit“ Rücktritt von 1. Vorsand Robert Nuß und
Fußballabteilungsleiter P. Baldauf. Marco Koch als Schriftführer schon vorher abgesprungen.
18.11.2011:
Folge dieser Entwicklung: Einberufung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung – keine Nachfolger stellten sich zur Wahl.
Notlösung:
Unterstützung der beiden verbliebenen Funktionäre H. Schindler (2. Vorstand) und B. Treitinger (Kassier) durch die beiden Vorstände Fritz Winkler und Helmut Bruckmüller
2012:
13.01.2012:
Durchführung eines Ehrenabends durch dieses „Notfall“ – Gremium mit der Ernennung von 6 neuen Ehrenmitgliedern: Lucia Hüttner, Elfriede Faltermeier, Hermine Güntner, Karin Tonollo, Walter Güntner und Erwin Wolf
07.03.2012:
Durchführung der Neuwahlen mit überraschenden, aber erfreulichen Ergebnissen:
Schlussstrich unter das unrühmliche Intermezzo der „Kurzzeitvorstandschaft“
21.04.2012:
Einweihung der neuen Stockbahnen durch Pfarrvikar W. Larisch. Erweiterung des Trainingsangebots für die Stockschützen – Durchführung großer Stockturniere möglich
27.05.2012:
Sportliche Bilanz der Saison 2011/2012 – 3. Tabellenplatz mit 46 Punkten und 76:44 Toren in der A-Klasse / Gruppe 3 – Abschied von Spieltrainer U. Schneider
21.07. – 22.07.2012:
Traditionelles Familienfest mit Fußballjugendturnieren, Aufführungen der Abteilungen Gymnastik, Kinderturnen und der Skiabteilung – Vorbereitungsspiel der 1. Mannschaft für die neue Saison 2012/2013 gegen den SV Zeitlarn unter dem neuen Trainer Rüdiger Reithner, in Personalunion auch Fußballabteilungsleiter.
MZ – Schlagzeile: „Beim FSV regiert nicht nur König Fußball – Abwechslung für Jung und Alt!“
11.08.2012:
Dorfmeisterschaft im Stockschießen auf dem neuen Pflasterbahnen, stets ein Highlight im Veranstaltungskalender der Eisstockabteilung um ihren Leiter Peter Reithmeier.
21.08.2012:
Erfolgreiche Stockschützenabteilung:
1. Mannschaft: In der Besetzung Josef und Marco Rossberger, Georg Schmid und Edi Beer;
als Neuling in der Bezirksliga auf Anhieb hervorragender 4. Platz, nur schlechtere Stocknote verhinderte den erneuten Aufstieg.
2. Mannschaft: Aufsteiger in die Kreisliga in der Besetzung Walter Schmid, Wolfgang Neugebauer jun., Johann Reithner und Markus Hochmuth
30.08.2012
Neues Trainingsangebot der Gymnastikabteilung:
Zumba Kurs nach lateinamerikanischer Musik unter der Übungsleiterin Bianca Münch
04.10.2012:
Themenschwerpunkte bei dieser Arbeitssitzung: Planung eines Preiswattturniers, eines Ehrenabends für langjährige Vereinsmitglieder, einer eventuellen Beregnungsanlage für den Trainingsplatz und vor allem wichtige Infos zum Turnhallenumbau im Jahr 2013
28.11.2012:
Neues Outfit für die beiden erfolgreichen Teams der G-Jugend durch eine großzügige Trikotspende der ortsansässigen Elektrofirma Dirnhofer GmbH
01.12.2012:
Premiere: Kesselfleischessen für Aktive, Funktionäre, Mitarbeiter und Sponsoren im FSV – Aufenthaltsraum in den Kellerräumen der Turnhalle.
2013:
26.01.2013
Ehrenabend im Vereinslokal Rinner mit der Ernennung von sieben neuen Ehrenmitgliedern: Elisabeth Röhrl – Peter Kresz – Ewald Reißer – Josef Reithner, Reinhard Sandner – Ernst Goldhacker und Werner Pilz
15.02.2013:
Bianca Münch für den „zurückgetretenen“ Bastian Treitinger in einer Ergänzungswahl als erste Frau beim FSV zur Schriftführerin gewählt. Eingehende Informationen durch den 2. Bürgermeister J. Dechant zur Generalsanierung mit Dacherneuerung der Turnhalle in Steinsberg durch den Markt Regenstauf
16.02.2013:
Ehrenabend der Eisstockabteilung zum 50-jährigen Bestehen im Vereinslokal Rinner.
Zahlreiche Ehrungen für das Urgestein und den „Motor“ dieser Abteilung, Peter Reihmeier, seit fast fünf Jahrzehnten: u. a. goldene Ehrennadel des BEV Kreis 602 und Verbandsehrenzeichen in Gold vom Bayerischen Eisstockverband
30.04.2013:
Bau eines vereinseigenen Holzhäuschens in Eigenregie auf dem Sportgelände zur Aufbewahrung von Sportgeräten und zum Verkauf von Getränken und Esswaren bei Sportveranstaltungen.
18.05.2013:
Beginn der Generalsanierung der Steinsberger Turnhalle durch die Baufirma Ludwig Wolf / Wörth a. Donau – keine Umkleide- und Trainingsmöglichkeiten in der Halle bis zur voraus- sichtlichen Fertigstellung im Juli 2014
27.05.2013:
Enttäuschender 10. Tabellenplatz mit 30 Punkten und 64:71 Toren in der A-Klasse/Gruppe 3 nach guter Vorrunde (Trainer R. Reithner)
23.06.2013:
Teilnahme am Kirchen- und Festzug anlässlich des 125 jährigen Bestehens der FFW Buchenlohe mit 23 Mitgliedern.
30.06.2013:
Teilnahme am Festzug anlässlich des 50 jährigen Bestehens des ASV Holzheim mit 50 Mitgliedern
13.07.2013:
Teilnahme am 55-jährigen Gründungsfest der Krieger und Reservisten im Gasthaus Rinner mit vorhergehender Teilnahme an Festgottesdienst.
27.07. – 28.07.2013:
Trotz Umbaus der Turnhalle und subtropischen Temperaturen Durchführung des Familienfestes mit Fußballturnieren für den Nachwuchs (Samstag).
Trotz mangelnder Vereinsteilnahmen und Besuchern wurde der Abend zu einem besonderen Erlebnis ganz im Sinne des Sportes. Der Höhepunkt hierzu bildete der spontan ausgetragene „Bauchplattscher – Wettbewerb“ im aufblasbaren Becken.
Am Sonntag hatte die Skiabteilung extra für dieses Ereignis einen Biathlon Parcours aufgebaut. Vorführungen der Gymnastikabteilungen gab es im Freien zu bestaunen.
Durchführung eines Luftballonwettbewerbes.